Rund 3.300 ha groß ist dieses EU-Vogelschutzgebiet. Es besteht aus mehreren naturnahen Mischwaldbereichen mit strukturreichen Eichen-Hainbuchen- und Buchen-Mischbeständen. Dem hohen Altholzanteil ist es zu verdanken, dass sich hier verschiedenen Spechtarten, wie Mittelspecht, Schwarzspecht und Grauspecht, wohlfühlen. Der Mittelspecht ist auf grobborkige Bäume, insbesondere von alten Eichen, angewiesen. Für ihn stellt das Gebiet landes- und sogar bundesweit eines der bedeutendsten Brutgebiete dar. Diese drei Spechtarten und der Rotmilan sind für das Gebiet wertbestimmende Arten. Auch das Wasser spielt eine Rolle: Kleinflächig wächst hier und da ein Sumpf- und Bruchwald. Außerdem gibt es mehrere Teiche und Bäche. Das EU-Vogelschutzgebiet schließt die FFH-Gebiete 101 „Eichen-Hainbuchenwälder zwischen Braunschweig und Wolfsburg“ und 102 „Beienroder Holz“ ein.
Die ÖNSA erhebt aktuell die Spechtpopulation in Teilen des Wolfsburger Stadtwalds.